Mit dem PS 300 M1 D TWIN ist es möglich, zwei gänzlich unterschiedliche Saatgutarten/Sämereien mit einem Gerät auszubringen. Der Behälter ist mittig durch eine Trennwand geteilt. Durch das Steuermodul 5.7 kann jede Säwellen-Seite separat angesteuert werden, wodurch die Ausbringmenge exakt eingehalten wird.
Der 300 l Behälter wird durch eine Trennwand mittig zu zwei Kammern mit je 150 l geteilt. Der PS enthält eine geteilte Säwelle, welche von zwei voneinander unabhängigen Getriebemotoren angetrieben wird. Es ist möglich, die eine Hälfte der Säwelle mit feinen und die andere Hälfte mit groben Särädern zu bestücken. Dadurch können zwei unterschiedlich große Saatgüter in unterschiedlichen Mengen exakt ausgebracht werden. Durch die Luftklappen ist es möglich, die Luftmenge den unterschiedlichen
Saatgütern anzupassen. Das Steuermodul 5.7 erlaubt es, jede Hälfte der Säwelle separat zu steuern. Dadurch ist auch eine Abdrehprobe für je eine Hälfte der Säwelle möglich. Eine weitere Funktion ist die Verwendung von zwei Füllstandsensoren, um zu erkennen, ob eine Behälterseite leer wird.
1 Für die Verwendung mit dem Steuermodul 5.7
Der Abdrehtaster erleichtert die Abdrehprobe enorm und kann mit den integrierten Magneten beinahe überall am Gerät befestigt werden. Auch die Restentleerung des Gerätes kann über den Abdrehtaster durchgeführt werden.
Kabellänge: 1 m
Für die Verwendung mit dem Steuermodul 5.2
Diese Halterung wird am hintersten Querträger des Bodenbearbeitungsgerätes befestigt, damit der Streuer aufgebaut werden kann. Das Anbaukit umfasst eine Plattform samt Aufstieg und eine im Winkel verstellbare Halterung für den Aufbau eines Scheibenstreuers, Multidosierers oder pneumatischen Sägerätes PS 120 – 500 (mit elektr. bzw. hydr. Gebläse).
Die Steuermodulhalterung kann auf einer bereits bestehenden Müller-Halterung (Rohr) montiert werden.
Um das pneumatische Sägerät zwischen mehreren Bodenbearbeitungsgeräten zu wechseln. Der Trennvorgang ist werkzeuglos möglich.
Mittels eines weiteren Zusatzmoduls des Schlauchkupplers, kann auch noch ein weiteres Bodenbearbeitungsgerät angeschlossen werden.
Das Anbaukit P8 Y-Verteiler beinhaltet 1 Rolle Schlauch (25 m), 8 Stück Prallbleche, 4 Stück 6-Kantstangen für die Prallblechmontage sowie 8 Stück Y-Verteiler.
Dieses Kit ermöglicht Ihnen eine Plattform samt Aufstieg auf Ihrem Bodenbearbeitungsgerät nachzurüsten, um somit komfortabel zu Ihrem Sägerät zu gelangen.
Durch die Zyklonform wird eine optimale Luftabscheidung vom Saatgut erreicht. Damit wird eine sichere Saatgutablage gewährleistet.
Wird benötigt, wenn die Luftleistung des elektrischen Gebläses nicht ausreichend ist.
Wird benötigt, wenn die Luftleistung des elektrischen Gebläses nicht ausreichend ist und ein hydraulisches Gebläse nicht verwendet werden kann.
1 Stück Y-Verteiler
Mit dem Gebläsedrehzahlsensor kann am Steuermodul 5.2 und 6.2 die Drehzahl angezeigt werden. Bei dem Steuermodul 1.2 kann damit eine Überwachung realisiert werden, sodass man sieht ob das Gebläse läuft.
Das Zubehörkit enthält die wichtigsten Teile zur Montage eines pneumatischen Sägerätes PS 120 M1 - PS 500 M2 an einem zweiten Bodenbearbeitungsgerät. Dadurch müssen diese Teile nicht immer abgebaut und aufgebaut werden. Dieses Kit beinhaltet 1 Rolle Schlauch 25 m, 8 Stück Prallbleche, Gelenkbolzenschellen, 4 Stück 6-Kantwelle 1,2 m, 1 Stück Kontraplatte und 8 Stück Kabelbinder.
Nach der Ernte ist vor dem Begrünen!
In diesem Fall ist unser PS 300 M1 Dünger TWIN im Einsatz. Der Behälter ist mittig durch eine Trennwand geteilt, dadurch ist es möglich, zwei gänzlich unterschiedliche Saatgüter auszubringen. Bei dieser Anwendung wurde in der einen Kammer Ölrettich mit Senf und in der anderen Buchweizen mit Wicke ausgebracht.
Durch das Steuermodul 5.7 kann jede Säwellen-Seite separat angesteuert werden, nur so wird ein gleichmäßiger Feldaufgang erreicht.
Natürlich ist unser PS TWIN auch düngertauglich!
L. Nagl, Landwirt
„Das pneumatische Sägerät „Twin“ von APV hat einen geteilten Behälter mit zwei unabhängigen Dosiereinheiten. Damit lassen sich unterschiedliche Saatgüter exakt ausbringen. Wir haben ein Vorseriengerät ausführlich getestet.“
Landwirt, 24/2016
